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Saturday, July 25, 2020

Formel 1: Sebastian Vettel zu Aston Martin? Von wegen! Absoluter Außenseiter plötzlich im Rennen - tz.de

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Sebastian Vettel hat nach wie vor kein Formel-1-Cockpit für 2021. Sky-Experte Ralf Schumacher bringt nun eine spannende Option ins Spiel.

  • Sebastian Vettel steht nach wie vor vor einer unsicheren Zukunft.
  • Der Deutsche hat für 2021 immer noch kein Formel-1-Cockpit.
  • Sky-Experte Ralf Schumacher bringt nun eine neue Option ins Spiel.

Heppenheim - Die Formel 1* fährt endlich wieder, die neue Saison ist gerade drei Rennen jung. Und doch gibt es schon unglaublich viel Gesprächsstoff in der Königsklasse des Motorsports. Im Zentrum: Sebastian Vettel*. Der Ferrari-Pilot hat für die neue Saison noch kein neues Cockpit, die Scuderia macht es ihm mit einem trägen Auto gerade auch nicht unbedingt leicht. Trotzdem, das betont der einstige Weltmeister* immer wieder, hat er noch richtig Lust auf die Formel 1*.

Die Frage ist: In welchem Auto kann er nochmal glänzen? Zuletzt war immer wieder über einen Wechsel zu Racing Point* (ab 2021 Aston Martin) spekuliert worden. Die Vettel-Zukunft galt sogar schon als gesichert, er selbst dementierte aber die hartnäckigen Gerüchte. Nun nennt Sky-Experte Ralf Schumacher eine weitere Option. Die hört sich zunächst unglaublich abenteuerlich an - letztlich macht sie aber doch Sinn.

Formel 1: Ralf Schumacher sieht Vettel bei Alpha Tauri statt bei Aston Martin

Schumacher brachte in einem Sky-Interview Alpha Tauri* ins Spiel. Vettel hatte dort seine Karriere begonnen, damals hieß das Junior-Team von Red Bull noch Toro Rosso. Anschließend wechselte er zu Red Bull und entwickelte sich zum Champion. Kehrt er nun zu seinen Ursprüngen zurück? Schumacher spekulierte: „Wir wissen ja, Sebastian hat da angefangen, Franz Tost ist ein großer Fan, so auch Dr. Marko. Vielleicht entwickelt sich da auch noch was.“

Für Schumacher müsste für einen solchen Sensations-Wechsel aber zunächst ein anderes Thema geklärt sein: Racing Point und die Mercedes-Kopie-Vorwürfe von Konkurrent Renault. „Abhängig von der Causa Racing Point, angebliche Kopie oder nicht - wenn das nicht so sein sollte und gewisse Dinge mehr erlaubt sind, könnte ich mir auch vorstellen, dass Red Bull im nächsten Jahr anders agieren wird und auch vier ebenbürtige Autos an den Start bringen kann“, meinte Schumacher. Red Bull und Schwester-Team Alpha Tauri in gleich schnellen Boliden? Spannend! Denn aktuell sind es nur die Bullen, die Mercedes annähernd folgen können.

Sebastian Vettel: Zukunft in der Formel 1? Wechsel nach wie vor möglich

Wenn man diesen Gedanken weiter strickt, bringt er noch einen Vorteil mit sich: Verstappen und Vettel im selben Team? Der Niederländer hatte zuletzt betont, dass er sich den Deutschen an seiner Seite vorstellen könnte. Doch zwei Leader-Typen nebeneinander - das bedeutet in der Formel 1, die im Oktober übrigens nach Deutschland zurückkehrt, eigentlich immer Ärger. Mit Alpha Tauri könnte man dieses Hindernis geschickt umgehen.

So oder so: Schumacher ist sich sicher - ohne mit Vettel selbst gesprochen zu haben - dass man ihn in der kommenden Saison in der Formel 1 sieht. Gleichzeitig stellt er nochmal das eigentlich heißere Gerücht heraus: „Klar, Racing Point/Aston Martin ist eine Riesen-Option.“ (akl) *tz.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks




July 25, 2020 at 06:01PM
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